Montag, 28. Februar 2011

As Time Goes By ...

Ja, die Zeit vergeht, und einmal im Jahr kommt der Tag, an dem man "plötzlich" wieder älter ist. Erst am Samstag ist es mir wieder passiert. Ich sag jetzt nicht, wie "alt" ich bin. Nur so viel: Es war eine Schnapszahl dieses Mal. Ich habe mir aber verkniffen, Alkoholhaltiges zur Feier des Ereignisses zu trinken. Denn ich bin nun mal weder ein junger partybegeisterter Hüpfer, noch stehe ich kurz vor den Wechseljahren. Nein, momentan ist's noch ein gutes Alter für die Familienplanung. Und da sind wir ja auch grad gut dabei. ;-)

Mein "special day" war ... nun, nennen wir es "speziell". Kuchen war seit dem Vortag gebacken, mit Mathildas tatkräftiger "Hilfe". ;-)


Trotz aller Vorbereitung mutierte ich zum Frühaufsteher - vor Schmerz! Ich hatte mich schon am Tag davor gefragt, ob ich etwa pünktlich zum Wochenende Zahnschmerzen kriege. Aber so richtig konnte ich es nicht deuten. Nachts gegen halb 4 wachte ich auf und mein halbes Gesicht tat scheußlich weh! Allerdings förderte ich passend dazu aus dem einen Nasenloch ein Zeug zutage, das gar nicht gesund aussah ... Gut, dachte ich mir. Durch die halbe Stadt zum zahnärztlichen Notdienst muss ich wohl nicht. Ich beschloss, mir am frühen Geburtstagsmorgen einen kleinen Ausflug zum Krankenhaus um die Ecke zu gönnen. Schlafen konnte ich sowieso nicht mehr. Also dachte ich mir, wenn dort ohnehin rund um die Uhr ein Arzt Notdienst hat, kann ich auch hingehen, bevor bei Tageslicht der Wartebereich überfüllt ist. Gedacht, getan. Natürlich nicht, ohne meinem Mann Bescheid zu sagen, wohin ich zur halben Nacht verschwinde. ;-)
Der freundliche junge Arzt hat sich auch ganz viel Mühe gemacht, mir die richtige Hilfe zu verschaffen. Da er weder Experte für HNO-Angelegenheiten, noch für leidende schwangere Frauen war, kostete es ihn ein paar Telefonate. Schließlich bekam ich ein Rezept für ein Antibiotikum, mit dem auch mein kleiner Mitbewohner leben kann (Das erwies sich als riesige Tabletten, deren "leckerer" Penicillin-Geschmack sich schon wunderbar im Mund entfaltet, bevor man sie runtergewürgt bekommt. Aber wenn's hilft ... ). Und ich wurde dazu ermutigt, mir hier und da eine Paracetamol zu gönnen, damit das Ganze erstmal erträglich wird. Wohl ist mir nicht wirklich, wenn ich dem Junikäferchen Medikamente zumuten muss. Aber das muss jetzt mal sein, da muss es mit durch. Wenn sämtliche Nebenhöhlen noch gründlicher vereitern, ist das wahrscheinlich auch nicht gesund ...

Bei klirrender Kälte, aber herrlichem Morgensonnenschein konnte ich dann wieder nach Hause gehen, wo meine zwei "Männer" im Schlafzimmer gemütlich kuschelten und die kleine Maus noch in ihrem Bettchen schnarchte. Raphael war irgendwann mit einem fröhlichen "Hallo Geburtstagskind!" auf den Lippen ins Schlafzimmer getrappelt und musste dann enttäuscht feststellen, dass die, die er so freudig begrüßen wollte, ausgeflogen war ...
Als ich wieder da war, gab's erstmal ein schönes Frühstück, dann ein bisschen Aufräumen und etwas Sofaruhe.
Am Nachmittag erschienen ein paar liebe Gäste, aber nur Familie. Wo der Kuchen schon mal gebacken war, sollte er ja auch gegessen werden. Außerdem ist es manchmal entspannter, wenn man ein paar Leute da hat, die die Kinder von der kranken Mama ablenken, als wenn man allein ist.
Durch ein paar nette Geschenke und Blümchen wurde der leicht verunglückte Geburtstag auch noch versüßt. Wofür ich mich hiermit noch einmal herzlich bedanke. Und natürlich auch für alle mündlich und schriftlich überbrachten Glückwünsche. :-)

Hier ein paar Bilder, stellvertretend für all die schönen Sachen, die ich bekommen habe. Die hübsche hellblaue Pünktchenschale und der Mini-Keilrahmen (muss wohl endlich mal wieder zu Pinsel und Farben greifen) in der süßen Karoverpackung - alles von meinem kleinen Bruderherz persönlich für mich ausgesucht - haben es mir zugegebenermaßen besonders angetan.
Aber auch das Glücksbuch und der winzige Scherenanhänger (danke, Schwesterherz!) und die gewünschte Gesamtausgabe der "Narnia-Chroniken" im englischen Original (danke, liebe Schwiegereltern) und ... und ... und ...
Jetzt freue ich mich noch auf die schon lange ersehnten Kamsnaps, die ich von meinem lieben Mann bekomme und nur deshalb noch nicht habe, weil ich ja die Farben selbst aussuchen soll. :-)


Letztendlich ist es auch egal - schließlich ist der Geburtstag nur ein einziger Tag im Jahr. Und wer hindert mich dran, die restlichen zu genießen? In jedem steckt wieder das Potential, besonders zu sein.

Sonntag, 20. Februar 2011

Eine Auszeit ...

... muss ich nehmen, was Kreatives angeht, aber auch Haushalt und überhaupt fast alles. Nein, es ist nichts Dramatisches passiert. Mathilda ist "nur" seit einigen Tagen krank. Und ein fieberndes, hustendes, schnupfendes Kind bedeutet nun mal ganz viel kuscheln, in besseren Momenten vorlesen oder ein paar Minuten Eisenbahn spielen - Hauptsache die Mama ist immer ganz nah.


Nachts wird das Ehebett wieder zum Lager für 3, auf dem keiner zu wirklich erholsamer Ruhe kommt. Rappeln und Zappeln, Weinen und Jammern, Rufe nach Trinkflasche und Nase putzen zehren an den müden Nerven. Trotzdem ist es rührend und weckt ganz viel Liebe und Beschützerinstinkt, wenn ein viel zu warmes Händchen im unruhigen Schlaf nach einer tröstlichen Berührung tastet.
Morgens beim ersten Aufwachen bei Tageslicht dann sofort eine unverständliche Forderung: "Ich will jetzt sofort das Rote haben!" Wie, was Rotes? Die pinkfarbene Trinkflasche? "Nein! Das Rote! An die Hände!" Geduldiges Nachfragen bringt Licht ins Dunkel: Rote Fingerfarbe ist gemeint! Damit sollen Handabdrücke gedruckt werden, sofort. Das Problem an der Sache: Wir haben das Gewünschte nicht. Mathilda kennt es vom Kindergottesdienst, hat wohl gerade davon geträumt und es noch beim Aufwachen für eine gute und sofort umzusetzende Idee gehalten. Leider nicht möglich. Aber egal, da müssen wir durch. Ist sowieso nur einer von vielen stressigen Momenten des Tages. Denn kranke Kinder im Trotzalter wissen überhaupt nicht mehr, was sie wollen. "Ich bin fertig!" - Mama räumt den Joghurt weg, nachdem nur wenige Löffelchen davon gegessen wurden. - "Neeeiiin! Ich will noch essen!" - Mama stellt den Joghurt wieder hin. - "Nein, ich will nicht mehr!" - "Doch!" - "Nein, doch nicht!" ... Und das ist nur eins von vielen Beispielen ... Aber es geht ja nicht die ganze Zeit so. Zwischendurch wird schlapp auf dem Sofa gehangen, bevorzugt in Mamas Arm, und gelegentlich für ein halbes Stündchen weggedöst. Länger dauern die ruhigen Momente nicht. Wenn das Kind zu sehr glüht, gibt's entweder Zäpfchen (sehr verhasst) oder (O-Ton Mathilda) "Thermometersaft" (auch nicht beliebt, aber etwas leichter zu applizieren, da kein Ausziehen involviert ist).
Inzwischen ist das kranke Kind auf dem Weg der Besserung. Zwar noch knatschig, schlapp und verschnupft, aber fieberfrei und ab und zu sogar fröhlich. Dafür macht der Papa schlapp. Mama bemüht sich hustender und niesender Weise, es ihm nicht gleich zu tun. Die Kinder (Raphael ist nur stark verschnupft und sonst ganz munter.) sind eben leider für ganze Tage im Bett nicht zu erwärmen.
Aber wir wollen mal nicht zu sehr jammern. Immerhin ist es für diesen Winter unsere erste Krankheitsphase. Und wenn wir Glück haben, ist der Winter ja bald vorbei, und mit ihm hoffentlich auch die Virenschwemme ...

Montag, 14. Februar 2011

Tüddelütü ...

Wenn man jetzt früh morgens aufwacht und das Fenster offen steht, hört man deutlich, dass die Vögel in den Gärten munterer werden. Zwar geben trübes Wetter und Schnee sich gerade wieder alle Mühe, jede Hoffnung auf baldigen Frühling zu unterdrücken, aber eine leise Ahnung auf wärmere, hellere Zeiten liegt doch schon in der Luft.
So ist es kein Wunder, dass mich gestern am Nachmittag eines düsteren, ziemlich faul verlebten Tages plötzlich die Lust überkam, in einigen Gartenbüchern zu blättern und mich schon mal auf die bald kommenden Arbeiten an der frischen Luft einzustimmen. Dabei stieß ich auf diese Seite:

Quelle: Michael Breckwoldt: Lazy durchs Gartenjahr, blv, München 2005

Die Experten unter uns erkennen es wahrscheinlich: Lauter schöne Stoffe vom Schweden tragen hier zur gemütlichen Sommerstimmung bei, allen voran natürlich die allseits beliebte Rosalie.
Und da packte es mich. Mir wurde auf einmal ganz tüddelig zumute, so nach Blumen, verschiedenen Mustern, Lieblingsstoffen, Bändern ... Ich stand auf und nahm ein Projekt in Angriff, das schon seit längerem wartete: einen hübschen Bezug für das Kissen, das wir als Rückenlehne benutzen, wenn wir mit Tilda im Bett ihre Lieblingsgeschichten lesen (eigentlich ein Seitenschläferkissen).
Raus mit der Stoffkiste Kategorie "Kleinere Stücke, aber noch zu groß für Applikationen", schnipp und schnapp hier ein schmaler Streifen, da ein etwas breiterer, alles zusammengenäht, Webbänder, Zackenlitze, Samtband draufgetüddelt ... Und da ist es:

Das passt definitiv besser in Tildas Kleinmädchenzimmer als der langweilige weiße Bezug, in dem das Kissen vorher steckte.


Und wie man sieht, liebt Mathilda das alte Stück im neuen Gewand:

Ob ihr's glaubt oder nicht, ich habe sie zu diesen Posen nicht animiert, im Gegenteil. Eigentlich wollte ich einfach nur Fotos vom Kissen, und sie war nicht davon abzuhalten ins Bild zu hüpfen. Aber wo ich die süßen Fotos nun mal habe, werden sie auch gezeigt. :-) Ich glaube, das Mädel hat Modelqualitäten. Wer würde das Produkt nicht sofort kaufen wollen, wenn es so charmant präsentiert wird? :-D

Sonntag, 13. Februar 2011

Frühlingsgefühle ...

... konnten gestern schon mal aufkommen. Immerhin schien die Sonne strahlend vom Himmel. Und hier und da streckt auch schon ein Schneeglöckchen sein weißes Köpfchen aus dem Boden.
Ganz passend dazu war ein Besuch im Gartencenter fällig, noch nicht für uns, sondern für meine liebe Schwiegermutter, die sich zum Geburtstag einen Gutschein gewünscht hatte. Nun ist so ein Gutschein, wenn man ihn so nimmt, wie gekauft, eine recht eintönige Sache. Er sollte also noch hübsch verpackt werden, aber schnell. Der Vormittag war mit Einkäufen vergangen, am Nachmittag sollte schon die Feier sein. Da ist es gut, wenn man ein paar Vorräte hat, mit denen auch ruckzuck noch was zu machen ist. Ich bin zwar keine Scrapperin, da ich nun mal leider nicht alles machen kann, was nach viel kreativem Spaß aussieht. Das heißt aber nicht, dass ich im Bastelladen nicht zuschlage, wenn Scrapbookingbedarf zu günstigsten Preisen im Angebot ist. Kann man bestimmt noch mal gebrauchen ;-) ... Man kann:

Dann kommt eine Schnellverpackung in frühlingshaft fröhlichen Farben raus. Das Papier gibt's übrigens bei meinem Lieblingsschweden in der Kinderabteilung. Da sind noch viele andere schöne Muster dabei. :-)

Gutschein und Verpackung kamen gut an. Leider sieht es momentan nicht aus, als könnte man bald richtig im Garten loslegen. Nach dem herrlichen Tag gestern ist heute die Welt wieder weiß - es hat geschneit. Ich weiß, wir haben ja auch erst Februar. Trotzdem, meinetwegen könnte er kommen, der liebe Frühling ...

Samstag, 12. Februar 2011

Kuscheln oder Kissenschlacht?

Dieses Geschenk für einen weiteren 4jährigen Geburtstagsjungen macht beides mit:
Der Junge kann erstaunlicherweise lesen - die Namensapplikation hat also Sinn! :-)

Für das gewisse Etwas sorgt wieder einmal dieses bei kleinen Fahrzeugfans sehr beliebte Webband. Hiermit habe ich mein letztes Stück davon investiert und muss es wohl bald mal wieder bestellen. ;-)
Der Karostoff hat wohl schon einiges von der Welt gesehen, durfte er doch früher einen ziemlich "großen" Mann durchs Leben begleiten. :-D Ich habe ein XXL-Herrenhemd aus dem Secondhandshop für meine Nähereien recycelt - ganz viel herrlich weicher Baumwollstoff!

Leider konnten wir das Kissen noch gar nicht, wie geplant, an den jungen Mann bringen. Raphael war sehr enttäuscht, aber da war nix zu machen. Ihn hatte ein Virus erwischt, das die permanente Nähe der heimischen Toilette seeehr wünschenswert macht ...
Na ja, inzwischen hat er es wohl überstanden und kann sich mal zum Spielen mit seinem Kumpel verabreden. Dann können wir ja herausfinden, ob ihm das Geschenk gefällt.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Nachwuchspiraten im Kindergarten ...

... brauchen einen passenden Beutel für ihre Schlafsachen. Deswegen dachte ich mir, so einer wäre das passende Geschenk für Raphaels Kindergartenkumpel. Jetzt geht's nämlich los mit den Geburtstagseinladungen - das ist Raphaels erste. Letztes Jahr kannten sich die Kinder noch nicht so gut, als die meisten Geburtstag hatten, da die Kita eine Neueröffnung war. Dieses Jahr sieht's anders aus. Und da steht man dann als Mama vor der Frage: "Welches Geschenk gibt man mit?" Es soll nicht die Welt kosten, sonst kommt man schnell an seine Grenzen, besonders wenn man ein beliebtes Kind hat, was ansonsten ja eine schöne Sache ist. Irgendein sinnloser Kram soll es nicht sein und auch nichts, was jeder zweite Gast anschleppt. - Mit anderen Worten, keine leichte Aufgabe.
Mit etwas Selbstgenähtem ist die Individualität schon mal gesichert. Gekostet hat's in diesem Fall "nur" vorhandene Stoffvorräte und ein paar Stunden Arbeit. Einen praktischen Nutzen hat es auch. Jetzt muss es dem Geburtstagskind nur noch gefallen. Raphael hat entschieden, dass das Piratendesign passend für seinen Kumpel wäre. Mir bleibt jetzt nur noch zu hoffen, dass der das genauso sieht, wenn er es heute nachmittag auspackt.

Mit Namensapplikation, damit im Kindergarten nichts durcheinander kommt. (Erspart der Mama die Kennzeichnung. ;-) )

Für spannende Träume: Damit geht's auf Beutezug.

Die Flagge ist gehisst. Wenn da mal nicht alle freiwillig ihre Schätze rausrücken! :-)

Sonntag, 6. Februar 2011

Nicht meine Kragenweite ...

... dieses Mal, sondern Mathildas. Sie brauchte auch mal einen kuschligen Schal. Bei so einem kleinen Hälschen bietet sich eher ein Modell zum Binden an, damit es dann auch wirklich da wärmt, wo es nötig ist.
Den Stoff hat die junge Dame bei Emilys Nähstübchen selbst ausgewählt. Kaum hockte ich vor den Jerseys, kam sie angeflitzt, zeigte auf den süßen Katzen-und-Mäuse-Stoff und entschied begeistert: "Der is hübsch!" Dass ihre Wahl auch noch zu ihrer Mütze und in meinen Vorräten vorhandenem Nickistoff passte, kam mir natürlich sehr entgegen.

Das Model war heute, obwohl es den schönen weichen Schal mag, nur mäßig begeisterungsfähig, was Fotos angeht. ;-)

Dass das Katz-und-Maus-Design es Tilda angetan hat, verstehe ich. Wenn das Thema auch etwas realitätsfern ist, knuffig sieht's eben doch aus. :-D

Das so wunderbar passende Mäuschenwebband stammt von Farbenmix.

Freitag, 4. Februar 2011

Jetzt geht's rund!

Rund um den Hals. Ich hab mich mal wieder zum Nähen aufraffen können und während Mathildas Mittagsschlaf ruckzuck einen Rundschal zusammengestichelt. (Wie praktisch, wenn die Nähmaschine einen Overlockstich zustande bringt.) Damit hab ich seit langem mal wieder mir selbst die Früchte meiner Arbeit gegönnt. Abgesehen davon, dass er mir einfach gefällt, löst der Schal auch ein ganz praktisches Problem. Mein selbstgestrickter kuschelig warmer Winterschal ist so lang, dass er auch noch über den Bauch reicht. Wenn ich mir den um den Hals wickle, spannt neuerdings die Jacke ziemlich arg drüber. Junikäferchen hat sich ordentlich ausgebreitet in letzter Zeit. :-) Der dünnere Jerseyschal, den ich jetzt benutze, lässt eben leider die Kälte noch durch. Aber jetzt habe ich die Lösung: dünnen Schal drunter, den sieht man gar nicht, und drüber meinen neuen kuschligen Rundschal. Seeehr gemütlich! :-)
Und da ist er:
Die Anleitung stammt von hier: Papinger. Der weiche Fleece innen begann sein Leben als Decke aus dem schwedischen Möbelhaus. Der zart gepunktete Baumwollstoff außen hat seinen Weg von Emilys Nähstübchen zu mir gefunden.
Exakt nach der Anleitung genäht war mir der Schal etwas zu weit. Deshalb habe ich ihn um ca. 10 cm enger gemacht.

"Betüddelt" habe ich den Schal mit einem Yoyo. Den frühlingsgrünen Pünktchenknopf verdanke ich meiner lieben Schwägerin, die eine ganze Kollektion schöner Stoffknöpfe beim Einkaufen entdeckt und gleich an mich gedacht hat. :-)

Sich selbst zu fotographieren, jedenfalls so, dass das Ergebnis vorzeigbar ist, ist eher schwierig. Deshalb gibt es kein Foto von mir mit meinem neuen Lieblingsstück. Dafür war aber Raphael ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit total heiß drauf, den Schal anzuprobieren. Also darf er Model sein. Er hat versucht, einen coolen grimmigen Blick aufzusetzen. Wie man sieht, hat das aber nicht so ganz geklappt. Macht nix, das schelmisch versteckte Grinsen passt sowieso besser zum Outfit mit authentischer Kindergartendeko. - Heute gab's wohl was mit brauner Soße. :-D

Er kann auch anders - nämlich so süß lächeln, als könnte er kein Wässerchen trüben. ;-)